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   BSG, 04.05.2016 - B 6 KA 83/15 B   

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BSG, 04.05.2016 - B 6 KA 83/15 B (https://dejure.org/2016,40293)
BSG, Entscheidung vom 04.05.2016 - B 6 KA 83/15 B (https://dejure.org/2016,40293)
BSG, Entscheidung vom 04. Mai 2016 - B 6 KA 83/15 B (https://dejure.org/2016,40293)
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Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

  • SG Kiel - S 14 KA 639/13
  • LSG Schleswig-Holstein - L 4 KA 49/13
  • BSG, 04.05.2016 - B 6 KA 83/15 B
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (28)

  • BVerfG, 18.07.2005 - 2 BvF 2/01

    Regelungen des Risikostrukturausgleichs verfassungsgemäß

    Auszug aus BSG, 04.05.2016 - B 6 KA 83/15 B
    12 Das vom Kläger zur Begründung angeführte Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG fordert, wesentlich Gleiches gleich zu behandeln, während wesentlich Ungleiches ungleich behandelt werden kann (stRspr, vgl zB BVerfGE 113, 167, 214 = SozR 4-2500 § 266 Nr. 8, RdNr 83; vgl auch BVerfGE 98, 365, 385; BVerfGE 112, 368, 404 = SozR 4-2600 § 307a Nr. 3 RdNr 62).

    Eine Ungleichbehandlung ist mit Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar, wenn Unterschiede solcher Art und solchen Gewichts bestehen, dass sie diese Ungleichbehandlung rechtfertigen können (s zB BVerfGE 111, 115, 137 = SozR 4-8570 § 6 Nr. 3 RdNr 38; BVerfGE 113, 167, 214 f = SozR 4-2500 § 266 Nr. 8, RdNr 83).

  • BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 23/06 B

    Zurückweisung der Berufung durch Beschluss ohne Fristsetzung für Stellungnahme,

    Auszug aus BSG, 04.05.2016 - B 6 KA 83/15 B
    4 1. Die Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache setzt eine Rechtsfrage voraus, die in dem angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig (entscheidungserheblich) sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl BSG SozR 4-1500 § 153 Nr. 3 RdNr 13 mwN; BSG SozR 4-1500 § 160 Nr. 5 RdNr 3).

    Diese Anforderungen sind verfassungsrechtlich unbedenklich (s die BVerfG-Angaben in BSG SozR 4-1500 § 153 Nr. 3 RdNr 13 sowie BVerfG SozR 4-1500 § 160a Nr. 16 RdNr 4 f).

  • BSG, 26.06.1975 - 12 BJ 12/75

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Erhalt der Rechtseinheit - Förderung

    Auszug aus BSG, 04.05.2016 - B 6 KA 83/15 B
    Die Bedeutung über den Einzelfall hinaus ist nicht gegeben, wenn die Rechtsfrage aufgrund besonderer Gestaltung des vorliegenden Einzelfalls einer verallgemeinerungsfähigen Beantwortung nicht zugänglich ist (vgl zB BSG Beschluss vom 6.8.2015 - B 6 KA 7/15 B - Juris RdNr 7; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 7).

    Die formulierte Rechtsfrage kann daher auch nicht mit einer verallgemeinerungsfähigen Aussage beantwortet werden (zu dieser Anforderung vgl zB BSG Beschluss vom 6.8.2015 - B 6 KA 7/15 B - Juris RdNr 7; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 7).

  • BSG, 04.05.2016 - B 6 KA 82/15 B
    7 Im Übrigen folgt die Unzulässigkeit aus dem Umstand, dass der Kläger in der Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde nicht wie erforderlich (vgl zB BSG Beschluss vom 23.12.2013 - B 14 AS 171/13 B; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl 2014, § 160a RdNr 14d) auf die umfangreiche Rechtsprechung des Senats zur Normsetzungsbefugnis des Bewertungsausschusses, den daraus folgenden Gestaltungsspielraum des Normgebers (Bewertungsausschuss, KÄVen, Gesamtvertragspartner) ua im Bereich von Regelungen zum RLV (vgl zB BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 69; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 61) und dessen Grenzen ua in Gestalt des zu beachtenden Gleichheitssatzes aus Art. 3 Abs. 1 GG eingeht, sondern sich lediglich auf einen Terminbericht zu einem Urteil des Senats vom 17.2.2016 (B 6 KA 47/14 R) zum Ausschluss Psychologischer Psychotherapeuten von der Abrechnung einer Samstagssprechstunde bezieht (vgl dazu im Einzelnen die Beschlüsse des Senats vom heutigen Tage zu den Aktenzeichen B 6 KA 81/15 B und B 6 KA 83/15 B).

    Nach den Feststellungen des LSG aus dem Urteil vom 20.10.2015 zum Az L 4 KA 49/13, S 14 (nachgehend der Beschluss des Senats vom heutige Tage zum Az B 6 KA 83/15 B) hat sich das Honorar des Quartals I/2009 im Vergleich zum Quartal I/2008 sogar um ca 3700 Euro erhöht.

    Anhaltspunkte für den behaupteten Zusammenhang liegen auch nicht auf der Hand: Wenn die einheitliche Bildung eines RLV für Internisten ohne Schwerpunkt, Gastroenterologen und für Rheumatologen rechtwidrig wäre, dürfte sowohl die Entscheidung der Beklagten über die Höhe des RLV (Gegenstand des Verfahrens zum Az B 6 KA 81/15 B) als auch der Honorarbescheid für das Quartal I/2009 (Gegenstand des Verfahrens zum Az B 6 KA 83/15 B) rechtswidrig sein, ohne dass es auf die Härtefallentscheidung ankäme.

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